bio-verde: Naturfeinkost und nachhaltiger Genuss

Heute möchten wir Ihnen wieder einen der langjährigen ebl-Partner vorstellen. Die Firma Isana NaturFeinkost stellt seit über 30 Jahren im oberbayerischen Eresing unweit des Ammersees leckere Naturfeinkost her, natürlich in 100 % Bio-Qualität. Ihnen dürfte das Unternehmen als bioverde bekannt sein. Das ist die Marke, unter der Isana seine Produkte vertreibt. Ich habe mich mit Julia Wiedemann unterhalten, die für Vertrieb und Marketing verantwortlich ist.

Mehr als 200 Naturfeinkost-Produkte produziert Isana. Rund 60 % des Sortiments wird in Eresing hergestellt. Mittlerweile sind dort rund 230 Mitarbeiter*innen beschäftigt. 1983 gegründet, ist das von den beiden Gründern Thomas Hörl und Walter Lutz geführte Unternehmen ein Pionier der Bio-Naturfeinkost-Produkte – und das bereits seit 1990 in 100 % Bio-Qualität. „100 % Pur“ ist der nicht-verhandelbare Grundsatz des Unternehmens. Das bedeutet laut Wiedemann 100 %ige Transparenz. Zusatzstoffe, Aromen, Bindemittel oder Zuckerzusatz werden in den bio-verde Produkten nicht verarbeitet. Zur Überwachung dieses hohen Anspruches gibt es ein eigenes Labor im Haus. Die Marke bio-verde wurde bereits 1986 gegründet und ist über die Jahre zu einem Symbol für Qualität und Transparenz geworden.

Weil‘s einfach passt!

Walter Lutz und ebl-Gründer Gerhard Bickel kennen sich seit Jahrzehnten. Es verbindet die beiden mittlerweile mehr als nur eine Geschäftsbeziehung. Auf die Beziehung zu eblnaturkost angesprochen formuliert Walter Lutz es auf gut fränkisch so: „Weil‘s einfach passt!“. Beide Unternehmen legen Wert auf Nachhaltigkeit, das heißt unter anderem einen guten Umgang mit Mitarbeiter*innen zu pflegen, Transparenz, Herzlichkeit und Regionalität. Da stimmt die Chemie, könnte man wohl sagen. Kein Wunder also, dass ebl-naturkost von Beginn an Kunde bei Isana ist.

Einer der wichtigsten Werte des Unternehmens ist 100 % Frische und Geschmack. Die Produkte werden folglich nicht durch Erhitzen oder andere Eingriffe von außen geschädigt. Deshalb finden sie beispielsweise die bio-verde-Nudelprodukte nur in der Kühltheke. Die Rohstoffe beschafft Isana so regional wie möglich, wenn verfügbar in Naturland-Qualität. So kommt der Kohl z. B. von einem Jungbauern aus Kaufering, 10 km vom Unternehmenssitz entfernt. Geliefert wird der Kohl direkt mit dem Traktor vom Feld. Viel regionaler geht es nun wirklich nicht. Zum Bezug von Kichererbsen wurde jüngst ein Projekt mit einem Jungbauern in Österreich gestartet, der eine robuste Kichererbsensorte anbaut. So will das Unternehmen Schritt für Schritt seinen regionalen
Fußabdruck vergrößern. Ziel ist es, weitere Projekte gemeinsam mit den Landwirten in der Region zu entwickeln. So regional wie möglich, ohne Kompromisse in der Qualität machen zu müssen, das ist hier der Vorsatz.

100 % Pur: einfach, aber raffiniert!

Zum Sortiment der Dinkel-Produkte gehören z. B. die vegetarischen Dinkel Saccottini gefüllt mit Burrata und Spinat. Die Saccottini Nudeln (so benannt wegen ihrer Säckchen-Form) überzeugen mit einem kräftigeren, leicht nussigen Teiggeschmack. Dinkel punktet außerdem mit einer vollen Ladung Nährstoffe. Im Vergleich zu seinem Verwandten, dem Weizen, hat Dinkel einen höheren Gehalt an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Neben den frischen Teigwaren gibt es mediterrane Antipasti, köstliche Pestos und Saucen, Salate und Aufstriche, internationale Wurstund Schinkenspezialitäten und (Ziegen-)Käse. Zur Biofach wird das Unternehmen eine Erbsenguacamole vorstellen, so verrät mir Wiedemann. So will das Unternehmen eine Alternative zur Avocado anbieten, die aufgrund ihres hohen Wasserverbrauchs immer wieder in der Kritik steht. Überhaupt, so Wiedemann, sei die Erbse einer der kommenden Stars am Gemüsehimmel, da der Anbau dieser Leguminosenart eine nachhaltige Landwirtschaft unterstützt.

Herzlich grüßt
Frank Braun (externer Autor)