Die Grillsaison ist eröffnet!

So schmeckt es allen gut! Leckere Produkte aus dem ebl-Sortiment und Zubereitungsideen, mit denen Sie Fleischfans, Vegetarier*innen und Veganer*innen beim Grillen an einen Tisch bringen. Neben den Grillklassikern machen sich auch Tofu, Käse, Pastinaken & Co. prima auf dem Rost oder Blech.

Klassisch, deftig, lecker

Bei unseren Fleisch- und Wurstspezialitäten aus der ebl-Metzgerei findet jeder Grillfan das passende Lieblingsstück. An unseren Bedientheken gibt es eine erstklassige Fleischauswahl, vom edlen Rindersteak, deftigen Holzfällersteak und Schnitzel bis zu Minutensteaks, Roastbeef, Rippchen etc. – in natur zum selbst zubereiten oder grillfertig in würzigen Marinaden eingelegt. Große und kleine fränkische Rostbratwürste, leckere Griller und verschiedene Spieß-Variationen dürfen nicht fehlen, ebenso wie frisch für Sie durchgedrehtes Rinderhackfleisch für Burger-Kreationen.

Zum klassischen Grillgut gehören natürlich auch Kräuterbutter, z. B. von Weißenhorner, ein paar Meersalzflocken oder eine gute Portion Grill- und Würzsauce, z. B. von Sanchon. Und dazu auf dem Grill geröstetes Baguette oder leckere Dinkelseelen von der Bäckerei Köhler. Auch Lachsfilet, z. B. tiefgekühlt von followfish, bekommt auf dem Grill ein feines Aroma – das aufgetaute Filet mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen und in einer Grillpfanne oder auf einer heißen Platte so lange garen, bis das zarte Fleisch durch ist. Mit Bärlauchpesto, Teriyaki-Sauce oder etwas Senfbutter (Butter schaumig rühren und nach Belieben süßen und scharfen Senf, geröstete Senfkörner, Salz und Pfeffer unterrühren) genießen.

Vegetarisch und vollmundig

So ein (leckerer) Käse! Beim Grillen kommen auch Vegetarier*innen, die es deftiger lieben, auf Ihre Kosten. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Käsekreationen, die sich für die Zubereitung in der Pfanne oder auf dem Rost eignen. Wie den Crostello von bio-verde, der auch bei Hitze seine Form behält, und spezielle Grillkäsesorten aus Kuh- oder Schafmilch, wie z. B. von Züger oder Reutebachhof. Sogar klassischer Schafskäse lässt sich in einer Schale oder im Pfännchen auf dem Grill zubereiten – mariniert mit etwas Olivenöl und frischen Kräutern, Salz und Pfeffer.

Herzhafte Tofu- und Tempeh-Kreationen entfalten auf dem Grill ein vollmundiges Aroma – in Naturform mit einer würzigen Marinade oder fertig zubereitet in unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen. Auch vegetarische Burgerpatties gibt es schon fertig zubereitet in vielen verschiedenen Variationen. Und für ganz eilige große und kleine Genießer*innen lässt sich sogar das Fingerfood von Soto, z. B. Kreta-Sticks oder vegane Falafel-Taler auf dem Grill in kurzer Zeit schön knusprig braten. Am besten eine Schale oder heiße Platte verwenden.

Buntes Gemüse für viel Genuss

Von Natur aus vegan – und lecker. Wir haben uns bei unseren Kund*innen und Mitarbeiter*innen umgehört, welches Gemüse bei ihnen auf dem Grill landet. Ganz klassisch und sehr beliebt, sind die vorgegarten Maiskolben. Die brauchen nicht lange und schmecken mit (Kräuter-)Butter und Salz einfach köstlich. Auf den Rost kommen bevorzugt große Champignonköpfe (Portobellos), Zucchinifilets (längs geschnittene, etwas dickere Scheiben), Auberginenscheiben und Paprikastreifen (Gemüse kurz mit Öl, Salz und Pfeffer in einer Schüssel marinieren, damit es es schön saftig wird).

Familie Schmied aus Rückersdorf legt auch Pastinaken und Süßkartoffeln auf die heiße Grillplatte ihrer Feuerschale – in dünne Scheiben geschnitten und mit herzhaftem Bärlauchpesto
bestrichen (aus frischen Bärlauchblättern, Olivenöl, Salz und Pfeffer im Mixer zubereitet). Klingt erstmal ungewöhnlich, schmeckt aber sehr lecker! Als schnellen Dip serviert ein ebl-Kollege am liebsten Guacamole – einfach Avocado mit Olivenöl, etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer sowie Chili nach Lust und Laune zu einer Creme verrühren. Die passt zu allem – und schmeckt allen.

Tipp vom Profi

Wir haben bei Josef Gebhardt, unserem Metzgermeister und seit über 25 Jahren Leiter der ebl-Metzgerei, nachgefragt, wie er sein Grillgut zubereitet, damit es schön saftig bleibt:
„Bei Burgern aus frischem Rinderhackfleisch darf das Fleisch, rund 150 g je Patty sollten es schon sein, noch leicht rosa bleiben. Gewürzt wird das Hackfleisch erst nach dem Braten, mit Salz und Pfeffer und natürlich mit Burger-Sauce oder Ketchup und Senf. Rindersteaks werden von beiden Seiten scharf angegrillt und dann an den Rand gelegt, damit die Stücke noch gut durchziehen können, bis sie die gewünschte Kerntemperatur erreicht haben – von rare bis well done. Bei Schweinefleisch sollte die Hitze nicht so hoch sein, es braucht etwas Zeit, damit es saftig wird. Bei mir darf übrigens auch Gemüse mit auf den Grill – vor allem Zucchini, Champignons und Paprika. Die passen einfach am besten zum Fleisch.“

Autorin: Friederike Tetiwa (ebl-Redaktion)