Regional und weltweit Hand in Hand – unser Bio

Als fränkischer Bio-Fachmarkt sind wir stark regional verwurzelt: Mehr als die Hälfte unserer Bauern und Lieferanten kommt aus der Region. Neben der Herkunft und Qualität achten wir aber auch auf eine ausgewogene Umweltbilanz unserer guten Bio-Lebensmittel und -Produkte.

regional in unserer Bio-Metzgerei

Zu 100 % von regionalen Bio-Höfen stammen beispielsweise die Tiere, deren Fleisch wir in unserer hauseigenen Fürther Bio-Metzgerei verarbeiten. Auch unsere Eier stammen von den drei Familienbetrieben aus der ebl-Region. Insgesamt machen regionale Produkte ungefähr 30 % unseres Gesamtumsatzes aus. Doch wir sind davon überzeugt, dass die ökologische Landwirtschaft weltweit die einzige zukunftsfähige Methode für eine nachhaltige Lebensmittelerzeugung ist.

Bio aus Europa und der Welt

Nicht alle Produkte des täglichen Bedarfs können in der Region erzeugt oder hergestellt werden. Und nicht immer ist das regionale Angebot an Lebensmitteln aus biologischer oder biologisch-dynamischer Landwirtschaft ausreichend, um der Nachfrage zu entsprechen. Aus diesen Gründen beziehen wir Bio-Lebensmittel auch aus Europa und der Welt. Dabei bevorzugen wir Produkte, die von Betrieben stammen, die wir persönlich kennen und mit denen uns langjährige Partnerschaften verbinden. Diese konnten uns durch ihre Arbeitsweise und Qualität überzeugen .

Regionale Herkunft sagt nicht alles

Öfter fragen uns Kunden, gerade im Frühjahr, warum wir nicht noch mehr regionales Obst und Gemüse anbieten, und warum wir z.B. Gemüse aus Spanien oder Italien im Sortiment haben. Das liegt an unseren klimatischen Voraussetzungen hier in der Region und beispielsweise bei Blattsalaten, Tomaten, Paprika oder Erdbeeren von der Aussaat bis zur Reife, auch im Gewächshausanbau, ist ausreichend Sonneneinstrahlung notwendig. Die Ernte von beispielsweise Tomaten, Paprika oder Erdbeeren, kann somit erst ab Mai oder später im Sommer  stattfinden. So haben wir auch Obst und Gemüse aus Spanien und Italien im Sortiment.

Außerdem gibt es immer wieder besondere Ereignisse, wie Frost und Dürre, die dafür sorgen, dass auch typisch regionales Obst oder Gemüse nicht ausreichender Menge verfügbar ist.

Autorin: Christine Fröhlen